Nicht alle Muslime sind Terroristen, die meisten Terroristen jedoch Muslime
(Wolfgang Ockenfels)
Das kardinale Mißverständnis von Angst und Furcht zeigt, wie weit sich die abgeschirmten politisch-klerikalen Eliten inzwischen von den Gefühlen
und Gedanken der „einfachen Leute“ verabschiedet haben.
|
|
Zurück in die Zukunft der Sozialen Marktwirtschaft
(Wolfgang Ockenfels)
Über viele Jahrzehnte stand die Soziale Marktwirtschaft für das Erfolgsmodell der Bundesrepublik. Nun ist diese in den Zeiten von Finanz- Griechenland und Schuldenkrise abhanden gekommen. Wolfgang Ockenfels fordert als klare ordnungspolitische Linie erneut die Synthese von Wettbewerb und Solidarität und ordnet dem Staat dabei eine wichtige Integrationsfunktion für das Gemeinwohl zu.
|
|
Arbeiten und nicht verzweifeln
(Wolfgang Ockenfels)
Mit dieser Parole hat Thomas Carlyle im 19. Jahrhundert aus
dem asketischen Geist der protestantischen Arbeitsethik etwas gegen die bloße
Gewinn- und Wachstumshoffnung ausrichten wollen, damit aber zugleich zur
Hypostasierung des Arbeitsbegriffs beigetragen, ...
|
|
Liebes- und Haßdelikte
(Wolfgang Ockenfels)
Vor 25 Jahren ging die DDR ihrem wohlverdienten Ende entgegen. Als Erich Mielke, Minister für Staatssicherheit dieser DDR, am 13. November 1989 vor die Volkskammer trat, beteuerte er: „Ich liebe ...
|
|
Aus der Traum
(Wolfgang Ockenfels)
Der Traum vom ewigen Frieden ist wieder einmal ausgeträumt. Militärische Konflikte und terroristische Aktionen breiten sich aus und kommen immer näher. Die Ein- und Anschläge haben längst Deutschland, Europa und ...
|
|
Inklusion - Schließen wir alles mit ein?
(Wolfgang Ockenfels)
Ein neuer Stern ist am Himmel erschienen und weist der dunklen Welt den Weg zur Erleuchtung. Der glänzende Star trägt den klang vollen Namen „Inklusion“, eine magische Beschwörungsformel, die inzwischen ...
|
|
Wolfgang Ockenfels: Das Kreuz mit Europa
(Wolfgang Ockenfels)
Die Qual der Europa-Wahl, die wir am 25. Mai 2014 hinter uns gebracht haben, wuchs und wächst mit der Last der Sorgen und der Zahl der Parteien. Zudem fehlt es ...
|
|
Outing ist out
(Wolfgang Ockenfels)
Ein bekannter nationaler
Fußballspieler hat sich geoutet. Ich muß bekennen, daß er mir vorher nicht
bekannt war, und bezweifle auch, daß er durch sein Bekenntnis ein besserer
Fußballspieler geworden sei oder die nationale ...
|
|
Wer entscheidet?
(Wolfgang Ockenfels)
„Vox populi, vox Dei“ hieß es im alten Rom. Doch das Votum des Volkes mit der Stimme Gottes gleichzusetzen, liegt uns heute fern. Denn wir fragen: Wer ist „das“ Volk, ...
|
|
Zum Katholischwerden
(Wolfgang Ockenfels)
Protestanten erkannte man früher daran, daß sie nicht katholisch sein wollten. Einig waren sie sich seit Martin Luther vor allem in der gemeinsamen Abkehr von der katholischen Kirche. Daraus bezogen ...
|
|
Unter Naturschutz
(Wolfgang Ockenfels)
|
|
Einfach katholisch
(Wolfgang Ockenfels)
„Schade, daß der Papst nicht katholisch ist“, bemerkte Kurt
Tucholsky in seinem Sudelbuch.
Er meinte das ironisch mit Blick auf seine deutschen Zeitgenossen, denen bis
heute der Sinn für Ironie abgeht, und die ...
|
|
Pressesterben
(Wolfgang Ockenfels)
Da der angeblich im Maja-Kalender für Ende 2012 vor gesehene
und von der Sensationspresse gierig aufgegriffene Weltuntergang nicht stattgefunden
hat, der ja zwangsläufig auch den Untergang eben jener Presseerzeugnisse
bewirkt hätte, die ihn ...
|
|
Ärmeres Deutschland
(Wolfgang Ockenfels)
Deutschland
ist nicht arm, aber ärmer geworden. Mit diesem Komparativ wird keine absolute Steigerung,
sondern ein statistischer Vergleich zwischen armen und reichen
Bevölkerungsgruppen zum Ausdruck gebracht. Nach den Regeln der statistischen
Armutsmessung würde eine ...
|
|
Gewalt Macht Recht
(Wolfgang Ockenfels)
„Die
Finanzkrise ist die Folge eines permanenten Rechtsbruchs“, sagte jüngst Paul
Kirchhof. An dieses schon klassische Zitat des Rechtsgelehrten wird man
sich noch zu erinnern haben. Vor allem dann, wenn die Folgen der ...
|
|
Rechtsbeschneidungen
(Wolfgang Ockenfels)
Was hat das Kölner Landgericht mit der Olympiade zu tun?
Beide Sphären, die rechtsstaatliche Ordnung wie der sportliche Wettbewerb
dienen, trotz gegenteiliger Beteuerungen, nicht unbedingt der
Völkerverständigung und dem Religionsfrieden. Sie sollen aber ...
|
|
Der Heilige Rock und die Piusbrüder
(Wolfgang Ockenfels)
Der
Heilige Rock gehört nicht in die Kategorie religiöser Musik und bringt nicht den
Glaubenssatz „Elvis lebt“ zum Klingen. Vielmehr „handelt“ es sich (auch hier
sind Händler mit am Werk) um das Gewand ...
|
|
„Kirche ist keine Demokratie“
(Wolfgang Ockenfels)
Seit jeher hat es die Politik mit innerweltlicher Macht zu tun. Und Demokratie ist eine politische Form, die auf die Herrschaft der Mehrheit, aber auch auf Machtkontrolle hinausläuft. Darin liegt ...
|
|
Acht Punkte zu Staat und Markt
(Wolfgang Ockenfels)
1. Zur Abwehr der Finanz- und Wirtschaftskrise werden staatssozialistische Maßnahmen ergriffen, die nicht mehr mit der Sozialen Marktwirtschaft vereinbar sind. Der Staat beschränkt sich nicht auf eine Rahmenordnungskompetenz, sondern greift ...
|
|
Wie teuer ist uns Europa?
(Wolfgang Ockenfels)
|
|
Entweltlichung und Naturrecht
(Wolfgang Ockenfels)
Der Papst war da und hat Ärgernis gegeben. Er hat sich bei den protestantisch fortgeschrittenen Katholiken nicht dafür entschuldigt, daß er katholisch ist und bleiben möchte. Das ist schon ein ...
|
|
Teufelszeug
(Wolfgang Ockenfels)
|
|
Nach der Krise – vor der Krise
(Wolfgang Ockenfels)
Aus
der Bibel kennen wir den naturalen Rhythmus von sieben mageren und sieben
fetten Jahren. Auch die Erfahrung mit der modernen Wirtschaftswelt scheint die
ewige Wiederkehr eines Konjunkturzyklus zu bestätigen, der sich aber ...
|
|
Eine Frage der Wahrheit
(Wolfgang Ockenfels)
|
|
Wolfgang Ockenfels: Akademisch abgehoben
(Wolfgang Ockenfels)
Zu Guttenberg
fällt mir nichts ein, was nicht schon andere gesagt haben. Sie einfach zu
zitieren, ist zu einfach, aber auch zu mühsam. Nach einem langen akademischen
Leben ist man das typisch deutsche ...
|
|
Phobien und andere Krankheiten
(Wolfgang Ockenfels)
Manche Muslime fühlen sich gerne beleidigt und üben sich in Selbstmitleid. Denn
wer sich als unschuldiges Opfer beklagt, genießt das Mitleid der
Öffentlichkeit. Wer aber jeden Anflug von Kritik gierig aufgreift, um ...
|
|
Wie viel Staat braucht die Marktwirtschaft?
(Wolfgang Ockenfels)
Der Weg aus staatlicher Bevormundung und bloßer
Mangelverwaltung
„Der deutsche Staat hat zur Stunde das Recht, das Sondereigentum durch
geeignete Zwangsmaßnahmen so weit in Gemeineigentum zu verwandeln, als sein
eigenes Dasein und ...
|
|
Degeneration und Unsicherheit
(Wolfgang Ockenfels)
Wir
leben im Zeichen der Unsicherheit – und auch der Degeneration. Das war vielleicht
immer schon so. Die décadence im fin de siècle hatte Friedrich
Nietzsche im 19. Jahrhundert vor Augen, als er ...
|
|
Die konservative Frage der CDU
(Wolfgang Ockenfels)
Die CDU ist wie ein lädiertes Schiff auf stürmischer See. Es hält sich noch über Wasser, folgt aber jeder Strömung und weiß nicht mehr, wie gegen den Wind zu segeln ...
|
|