Rubrik: Gesellschaft | Letzte Änderung: 29.03.11 |
von Stefan Groß
Bereits vor dem Beginn der Deutschen Islamkonferenz wurde das Treffen, das vom neuen Bundesinnenminister Friedrich geleitet wird, für den, wie er jüngst betonte, der Islam nicht zur deutschen Leitkultur gehört, heftig kritisiert. So bezeichnete der Vorsitzende des Zentralrats der Muslime, Mazyek, das Treffen als verkappte Debattier- und Sicherheitskonferenz. Für ihn sei in der Frage der Gleichstellung der Muslime bislang zu wenig passiert - ein Grund, warum der Zentralrat nicht teilnehmen wird. Zu den Teilnehmern der Islamkonferenz gehören Vertreter von Bund, Ländern und Kommunen und Repräsentanten muslimischer Verbände. Im Mittelpunkt der Konferenz stehen der islamische Religionsunterricht und die Ausbildung von Imamen in Deutschland.
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