Erschienen in Ausgabe: No 70 (12/11) | Letzte Änderung: 14.02.13 |
von Michael Lausberg
Biographische Notizen
John Milton (9.12.1608-8.11.1674) war ein englischer Dichter und
Staatsphilosoph. Milton wurde im Elternhaus und später im Christ College der
Universität Cambridge streng puritanisch erzogen.[1] Er
widersetzte sich dem Wunsch seines Vaters, Theologe zu werden und widmete sich
stattdessen der Historie und dem Studium der klassischen Literatur. Sein
Jugendwerk „Comus“, das ein Maskenspiel allegorischer Art darstellte, spiegelte
seine puritanische Erziehung wider. Im Comus wird der Sieg der Keuschheit über
die Versuchung an einem jungen Mädchen dargestellt, das von den ausgelassenen
Geistern der Nacht, Comus und seinem Gefolge, umschwärmt wird. Biographische
Züge trug sein Werk „Il Penseroso“, wo
er das höhere Glück des Denkers preist, der im Forschen der großen
literarischen Werke der Weltgeschichte seine Umwelt vergisst, und dabei
schließlich Weisheit eines Propheten erlangt. Auf einer Reise durch Europa
lernte er Hugo Grotius und seine politischen Vorstellungen in Paris kennen.
Außerdem verbrachte er mehrere Jahre in Florenz und Rom, wo er sich mit
italienischen Epen beschäftigte. Als er von den politischen Unruhen in England
erfuhr, kehrte er dorthin zurück. Am Anfang mischte er sich nicht in die öffentlichen
Diskussionen ein und lebte zurückgezogen in der Nähe von London, wo er sich mit
der Erziehung und Bildung junger Menschen beschäftigte.
Als die republikanische Partei
an die Macht gelangt war, ernannte ihn der regierende Ausschuss des Parlaments
zum Geheimschreiber des Staatsrats für die lateinischen Ausfertigungen.[2] In
dieser einflussreichen Stellung veröffentlichte er 1649 die schon vor dem Tode
des Königs begonnene Schrift „The
tenure of kings and magistrates“, eine bedingungslose Rechtfertigung der
Hinrichtung Karls I. aufgrund des Naturrechts. Im Gegenzug schrieb Claudius
Salmasius die „Defensio regia“,
welche Milton 1651 mit der „Defensio
pro populo anglicano“ beantwortete. Darin verkündet er die Freiheit als
ein angeborenes Recht der Völker und spricht der Nation das Recht zu, einen
verräterischen Tyrannen zu richten und zu strafen. Milton führt als
Präzedenzfälle für die Hinrichtung Karl Stuarts Osiris, Saul, David und die
Erhebung des Schmalkaldischen Bundes gegen Karl V. an. Der Schwerpunkt seiner
Aussagen lag aber seiner naturrechtlichen Doktrin, wonach die Freiheit dem
Menschen angeboren ist. In seinen letzten Lebensjahren schrieb er das Epos „Paradise Lost“ wofür er aber erst
nach zwei Jahren, also 1667, einen Verleger fand.[3] Dabei
handelte es sich um das bedeutendste religiöse Werk angelsächsischer
Dichtkunst, das vom tragischen Fall des Menschengeschlechts handelt und sich
vor dem Hintergrund eines gigantischen Ringens zwischen den Mächten des Himmels
und der Hölle abspielt.
Die Freiheitslehre John Miltons
Jakob I. von
England (1556-1625) löste mit seinen Schriften über die göttlichen Rechte der
Könige nicht nur in England, sondern auch auf dem europäischen Kontinent,
heftigen Widerspruch aus.[4] Die
Parteinahme der anglikanischen Kirche für die Monarchie vermochte den
wachsenden Widerstand des Parlaments, in dem sich die soziale Schicht der
adeligen Gutsbesitzer und bürgerlichen Kaufleute ihr politisches Instrument
schuf, nicht zu überwinden. Die Gegensätze verhärteten sich umso mehr, als diese
soziale Schicht sich religiös mit dem puritanischen Kalvinismus identifizierte.
Die Auseinandersetzungen zwischen Krone und Parlament hat sich in einer großen
Zahl von politischen Traktaten und Pamphleten niedergeschlagen. Darunter stach
Edward Cokes’ „Institutes of the Laws of England“ aus dem Jahre 1642 hervor.
Coke deutete das Common Law als Ausdruck der Vernunft und bezeichnete das
Parlament als die Verkörperung des Rechts in der Geschichte Englands. Als
Musterbeispiel diente ihm dabei die Magna Charta, die er im zweiten Teil seiner
Schrift publizierte und kommentierte.[5]
Der
bedeutendste unter den Publizisten, die sich im Kampf zwischen Krone und
Parlament zu Wort meldeten, was John Milton (1608-1674).[6]
Zuerst richtete sich sein Focus in dem Werk „The Doctrine and Discipline of
Divorce Restor’d to the Good of Both Sexes“ aus dem Jahre 1643 auf die
Ehegesetzgebung. Darin argumentierte Milton, dass der Mensch sein Handeln auf
Natur und Vernunft gründen solle. Er forderte darin das Recht auf Ehescheidung
als das Recht, einen Vertrag zu schließen und wieder aufzulösen, wenn es
notwendig ist, wie auch eine Gesellschaft seiner Regierung den Vertrag
aufkündigen könne. Allerdings wollte er die Entscheidung über die Trennung der
Ehe nicht den Gerichten, sondern, der alttestamentlichen Anschauung
entsprechend, nur dem Gewissen des Mannes überlassen.
Sein
politisches Denken stellte dagegen die Schrift „Areopagitica. A Speech For The Liberty Of Unlincensed
Printing, To The Parliament Of England“ ein Jahr später dar. Das Ziel
des Buches lag darin, Unter- und Oberhaus dazu zu bringen, jede politische
Zensur von Büchern fallen zu lassen. Milton warnte vor jeder Form von
Inquisition und äußerte, dass freies Sprechen und Schreiben einer milden,
freien und humanen Regierungsform entspricht.[7]
Ab dem Jahre
1649 folgten die Schriften, in denen Milton seine Lehre von der Freiheit
entwickelte. Für Milton sind alle Menschen von Natur aus frei geboren, als
Ebenbild und Gleichnis Gottes. Es war ein menschliches Vorrecht allen anderen
Geschöpfen gegenüber, zum Herrschen und nicht zum Gehorsam geboren zu sein:[8] „Man
darf sich wohl wundern, daß irgendeine Nation, die sich selbst frei nennt, es
dulden kann, daß irgendein Mensch ein erbliches Recht über sie als Herr
beansprucht, da sie doch, durch Anerkennung dieses Rechtes selbst den Schluß
zieht, daß sie ihm als Knecht und Vasall unterworfen sei und so auf ihre eigene
Freiheit Verzicht leistet.“
In dieser
Weise lebten die Menschen auch, bis der Sündenfall Adams sie zu Unrecht und
Gewalttätigkeit animierte.[9] Um
dieser Entwicklung entgegenzuwirken, schlossen die Menschen ein allgemeines
Bündnis, um sich gegen Unrecht und Niedertracht durch dieses Abkommen zu
schützen. Dadurch entstanden zunächst Dorfgemeinschaften, später Städte und
Staaten. Es wurde eine Autorität eingesetzt, die mit Ordnung und Strafe der
Verletzung von Frieden und Recht entgegenwirken sollte. Ursprünglich und von
Natur aus lag dieses Recht auf Selbstverteidigung und Vorsorge bei jeder
einzelnen Person und bei allen insgesamt. Einer oder mehreren Personen, die
sich durch Weisheit und Kampfkraft auszeichneten, übertrugen sie wahlweise ihre
ihnen zustehende Befugnisse (König, Obrigkeiten). Ihr Auftrag lautete, aufgrund
der ihnen anvertrauten Macht, als Abgeordnete und Beauftragte das Recht zu
schaffen, das sonst jeder Person selbst durch Natur und Vertrag zustand. Die
Macht der Könige und Obrigkeiten ist also nichts anderes als etwas
Übertragenes, das von der Gesellschaft übergeben wurde zum allgemeinen Wohl
derer, bei denen die Macht zuletzt bliebt und denen sie nicht genommen werden
kann ohne Verletzung ihres natürlichen Geburtsrechtes.
Aus dieser
Voraussetzung zog Milton die entscheidende Folgerung, dass König oder Obrigkeit
ihre Stellung vom Volk mit dem Ziel des Allgemeinwohls erhalten. Die
Gesellschaft kann sie, wenn sie davon überzeugt ist, die Herrschenden wählen
oder ablehnen kann, und zwar auch wenn sie keine Tyrannen sind, sondern allein
aufgrund der Freiheit und des Rechts frei geborener Menschen.[10]
In diesem
Zusammenhang nennt Milton das Parlament den Zaum des Königs, was bedeutet, dass
es die Aufgabe des Parlamentes ist, darüber zu wachen, dass der König nicht
gegen das allgemeine Wohl verstößt. Das Parlament befindet sich, wenn es gegen
einen tyrannischen Monarchen vorgeht, im Zustand der Notwehr und es vollzieht
für die Gesellschaft damit nicht anderes, als was das Naturrecht auch der
einzelnen Person zubilligt, die sich gegen die Person des Königs in Notwehr
befindet:[11] „Ein Tyrann ist, er möge
nun mit Unrecht oder mit Recht zur Krone gelangt sein, derjenige, welcher ohne
das Gesetz und das allgemein Beste zu beachten, nur zu seinem eigenen und
seiner Partei Wohl regiert. (…) Die Griechen und Römer hielten es, wie ihre
besten Schriftsteller bezeugen, nicht allein für gesetzlich, sondern auch für
eine herrliche und heldenmäßige Tat, die öffentlich mir Bildsäulen und Kränzen
belohnt wurde, einen schändlichen Tyrannen zu jeder Zeit ohne weitere
Untersuchung zu töten (…)“
Im Jahre 1660 veröffentlichte Milton
die Schrift „The Ready and Easy Way to Establish a Free Commonwealth and the
Excellence thereof Compared with the Inconveniences and Dangers of Re-admitting
Kingship in this Nation“. Auch diese Abhandlung verfolgt die
Grundgedanken von der natürlichen Freiheit der Menschen und ihrer politischen
Repräsentation durch das Parlament.[12] Milton
warnt vor der Wiederherstellung des Königtums, da er davon überzeugt war, dass
die freiheitliche Entwicklung in England zu weit fortgeschritten ist, als dass
ein monarchisches Regiment noch zeitgemäß sei. Er schlägt vor, eine Republik zu
erreichten und bedauert, dass dieses nicht sofort nach dem Sturz der Monarchie
geschehen wäre. Als Ursachen dieses Versäumnis nennt er Unruhen und die
Auflösung des Parlamentes, die durch die unzufriedene Gesellschaft sowie durch
militärische Anführer hervorgerufen wurden. Milton erinnerte damit, nach dem
Tode Oliver Cromwells, an die Diskussionen und Konflikte, die zur Hinrichtung
des Monarchen führten. Damals stellte sich die Frage, was es denn bedeute, dass
die Macht ursprünglich bei der Gesellschaft liegt, also das Parlament sie nur
repräsentiert aufgrund eines Vertrages mit der Gesellschaft, die alle freien
Engländer umfasst, nicht nur die Kaufleute und Gutsbesitzer im House of Commons
und die Lords im Oberhaus. Cromwell hatte das Argument, die Armee verkörpere
die Gesellschaft, gegen die Krone und auch das Parlament gelten lassen.[13]
Wenn Milton
1660 die Gründung einer Republik vorschlug, ging er von einer Voraussetzung
aus, dass alle Menschen frei geboren sind, ihre Regierung wählen und ihr die
Regierungsgewalt übertragen. Wie er auch eine Monarchie ablehnt, ist er aber
kein Anhänger der Demokratie. Er stellt sich eine Republik vor, deren zentrale
Institution ein großer oder allgemeiner Rat ist:[14] „Die
Glücksseligkeit eines Volkes muß notwendigerweise am festesten und sichersten
in einer vollzähligen und freien, von ihm selbst gewählten Ratsversammlung
sein, wo nicht eine einzelne Person, sondern die Vernunft allein regiert. (…)
Denn der Grund und die Basis einer jeden freien und gerechten Regierung
(seitdem die Menschen so oft dafür gebüßt haben, daß sie alles einer Person
übertrugen) ist eine allgemeine Ratsversammlung der geschicktesten vom Volk
gewählten Männer, um die öffentlichen Angelegenheiten von Zeit zu Zeit zum
allgemeinen Besten zu beraten.“
An
historischen Beispielen belegt Milton die Gründung dieses Staatsrats:[15] „So
bestanden unter den Juden der höchste Rat der siebzig, Sanhedrim genannt, von
Moses gegründet, in Athen der es Areopag, in Sparta, der der Alten, in Rom der
Senat, aus Mitgliedern, die auf Lebenszeit gewählt waren und blieben dadurch
für Generationen gleichsam immer dieselben. In Venedig wechseln allerdings
einige besondere Versammlungen des Staates öfter als jedes Jahr, wie die der
Sechs oder andere solcher Art, aber der wahre Senat, welcher die Regierung
trägt und aufrechterhält, ist die ganze unabänderliche Aristokratie.“
Bei diesem
souveränen Staatsrat liegt die Verfügung über die Streitkräfte zur Sicherung
von Frieden und Freiheit, das Recht Steuern zu erheben und über sie zu
verfügen, die Gesetzgebung, der Abschluss von Handelsverträgen sowie die
Entscheidung über Krieg und Frieden.[16] Den
größten Wert legt Milton auf eine krisenfeste Stabilität der Regierung. Deshalb
schlägt er vor, die Mitglieder des Staatsrates auf Lebenszeit zu wählen. Was
die Wahl selbst angeht, so denkt Milton nicht an ein allgemeines Wahlrecht. Er
ist davon überzeugt, dass das Machtstreben in Volksversammlungen nicht weniger
ist als bei einzelnen Menschen und so die Freiheit gefährdet. Sein Vorschlag
geht dahin, dass eine große Zahl von Wahlvorschlägen gemacht werden soll und
dann eine Selektion in mehreren Wahlgängen erfolgt, bis die gewünschte Zahl der
Ratsmitglieder erreicht ist. Um die Gesellschaft in immer größerer Zahl sowie
mit immer mehr Verantwortung an die Wahlen heranzuführen, schlägt Milton vor,
das Land in Bezirke aufzuteilen, die eine Hauptstadt haben, in der ein eigener
Rat tagt, der für Aufgaben und Fragen zuständig ist, die nicht in den Aufgabenkreis
des Staatsrates fallen. Die Wahlen für diese Räte sind eine Vorübung für die
Wahlen zum Staatsrat.[17]
Milton sieht in dieser Verantwortung der Bezirksverwaltungen und ihrer Räte vor
allem Erziehung zur Mündigkeit und er hofft, auf diesem Wege werde es zu einer
Verbesserung der Allgemeinbildung kommen, in der er die eigentliche Grundlage
der staatlichen Stabilität sieht. Wenn sich einmal Bereitschaft zur Übernahme
der Verantwortung in den Bezirken und eine allgemeine Bildung und Erziehung
miteinander verbanden, wäre eine Grundlage gegeben, jedes Jahr ein Drittel der
Mitglieder des Staatsrates neu zu wählen.[18]
Auf diesem
Wege will Milton zu dem gewünschten Grad von staatlicher Stabilität kommen, der
nötig ist, um die Freiheit mit Sicherheit und Stabilität zu verbinden.
Fazit
Milton
plädiert in seiner politischen Theorie für die Lehre vom Vertrag und der
Souveränität der Gesellschaften. Er hat sie im Gegensatz zu Francisco Suárez[19] von
der Frage nach dem Recht auf die Tötung eines Tyrannen losgelöst, indem er aus
der ursprünglichen Freiheit des Menschen das Recht ableitet, frei darüber zu
entscheiden, ob sie eine Regierung behalten wollen oder nicht, ohne Rücksicht
darauf, ob sie sich etwas zu schulden kommen gelassen hat. Dies ist ein
entscheidender Schritt hin zur Souveränität der Gesellschaft, das sich seine
Regierung aus der eigenen freien Entscheidung gibt. Miltons Staatsschriften
dienten der Politik Cromwells, dessen Ziel darin bestand, eine Einigung der
Protestanten herbeizuführen, und dieses Bündnis dem Haus Habsburg
entgegenzustellen.
Literatur
- Beer, A.: Milton: poet, pamphleteer and patriot,
London 2008
- Bernhardi, W. (Hrsg.): John Miltons politische Hauptschriften, Band
III, Leipzig 1876
- Gaden, P.: Oliver Cromwell, Berlin 1998
- Geyer, H.: Geschichte Englands, Frankfurt/Main 1999
- Lamla, M./Lamla, G.: Wahlidee,
Wahlrecht und Wahlpraxis in den Prosaschriften John Miltons zur Zeit der
englischen Revolution (1640–1660), Frankfurt 1981
- Marschler, T.: Die spekulative Trinitätslehre des Francisco Suárez
S.J. in ihrem philosophisch-theologischen Kontext, Münster 2007
- Maurer, M.: Kleine
Geschichte Englands, Stuttgart, 2002
- Meier, H.H. (Hrsg.): John
Milton. Das verlorene Paradies, Stuttgart 2008
- Walesca-Tielsch, E (Hrsg.) John
Milton und der Ursprung des neuzeitlichen Liberalismus, Hildesheim 1980
[1] Walesca-Tielsch, E (Hrsg.)
John Milton und der Ursprung des neuzeitlichen Liberalismus, Hildesheim 1980,
S: 6f
[2] Ebd., S. 12
[3] Meier, H.H. (Hrsg.): John Milton. Das verlorene
Paradies, Stuttgart 2008
[4] Geyer, H.: Geschichte
Englands, Frankfurt/Main 1999, S. 135
[5] Maurer, M.: Kleine Geschichte Englands,
Stuttgart, 2002, S. 109
[6] Beer, A.: Milton: poet, pamphleteer and patriot,
London 2008, S. 20ff
[7] Ebd., S. 23
[8] Bernhardi, W. (Hrsg.):
John Miltons politische Hauptschriften, Band III, Leipzig 1876, S. 173
[9] Beer, A.: Milton: poet, pamphleteer and patriot,
London 2008, S. 26f
[10] Ebd., S. 32
[11] Bernhardi, W. (Hrsg.):
John Miltons politische Hauptschriften, Band II, Leipzig 1876, S. 273
[12] Lamla, M./Lamla, G.: Wahlidee, Wahlrecht und Wahlpraxis in den
Prosaschriften John Miltons zur Zeit der englischen Revolution (1640–1660),
Frankfurt 1981, S. 53ff
[13] Gaden, P.: Oliver
Cromwell, Berlin 1998, S. 143
[14] Bernhardi, John Miltons
politische Hauptschriften, Band III, a.a.O., S. 174ff
[15] Ebd., S. 180
[16] Lamla, M./Lamla, G.: Wahlidee, Wahlrecht und Wahlpraxis in den
Prosaschriften John Miltons zur Zeit der englischen Revolution (1640–1660),
Frankfurt 1981, S. 89
[17] Ebd., S. 94
[18] Ebd., S. 97
[19] Francisco Suárez (5.1.1548-25.9.1617) war ein spanischer Theologe und
Philosoph. Seine metaphysischen Schriften, vor allem die „Disputationes Metaphysicae“ (1597)
und seine naturrechtlichen Schriften wurden sowohl im katholischen wie auch
protestantischen Europa rezipiert. Vgl. dazu Marschler, T.: Die spekulative
Trinitätslehre des Francisco Suárez S.J. in ihrem philosophisch-theologischen
Kontext, Münster 2007
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