Rubrik: Gesellschaft | Letzte Änderung: 07.02.14 |
von Rainer Westphal
Den meisten Wirtschaftswissenschaftlern dürfte Name und Werk von Emil Lederer nicht mehr gegenwärtig sein. Dabei kann Lederer als herausragende Persönlichkeit des akademischen Lebens als Wirtschafts- und Gesellschaftstheoretikers in der Weimarer Republik bezeichnet werden. Emil Lederer wurde 1882 in Pilsen geboren, studierte in Wien und lehrte vornehmlich dort und in Heidelberg. 1933 musste er emigrieren und war bis zu seinem Tode 1939 als Professor für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften an der New School of Social Research in New York tätig. Er hat zahlreiche Bücher und Aufsätze zu Themen der Wirtschaftstheorie, der Wirtschaftspolitik, der Zeitgeschichte und der Gesellschaftstheorie veröffentlicht.
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