Erschienen in Ausgabe: Ohne Ausgabe | Letzte Änderung: 01.06.16 |
von Nathan Warszawski
Der Krieg gegen die Sowjetunion kostet Nazi-Deutschland das
Leben vieler Soldaten und SS-Leute. Die Lücken müssen mit Kämpfern aus den
besetzten und eroberten Gebieten aufgefüllt werden. Die meisten Ersatzsoldaten
erweisen sich als unzuverlässig. Muslime aus dem Balkan, der Krim und dem
Kaukasus werden oft und fälschlicherweise als besonders loyal Deutschland und
dem Nationalsozialismus gegenüber erachtet, womit ein Konkurrenzkampf zwischen
Reichswehr und Waffen-SS um Muslime ausgelöst wird, den die Waffen-SS gewinnt.
Muslime dürfen keine Deutschen befehligen, was für Irritationen sorgt, wenn ein
Muslim einen höheren SS-Rang bekleidet als ein Reichsdeutscher.
Muslime werden aus pragmatischen und taktischen Gründen
geachtet, da sie nach Ansicht der Nazis und auch der Muslime mit dem
Nationalsozialismus wichtige Vorstellungen teilen. Das Führerprinzip und der
Hass auf Juden sind so alt wie der Koran. Mohammed ermordet und lässt Juden in
seinem Machtbereich ermorden, da die Juden eine lästige religiöse Konkurrenz für
den letzten Prophet sind, reich sind und begehrenswerte Frauen haben, die
Mohammed und seine Anhänger nach der Ermordung der jüdischen Ehemänner teilen,
heiraten, resp. vergewaltigen. Die Abneigung gegen den Bolschewismus wird bei
den Muslimen, die Deutschland von der gottlosen Tyrannei der Sowjetunion
befreit, als gegeben angenommen, auch bei den Muslimen, die überzeugte
Atheisten sind. Der Hass auf Großbritannien speist sich aus dem Britischen
Empire, der viele Länder vereinigt, wo Muslime leben und gemäß Nazipropaganda
unterdrückt werden. Dabei wird von den Nazis beflissen übersehen, dass mehr
Muslime unter den Alliierten als für Deutschland kämpfen. Der Versuch, Araber
in die Wehrmacht einzubinden, scheitert genauso grandios wie bei den
konkurrierenden Briten. Muslime erfahren als einzige Religion/Konfession unter
der Naziherrschaft Unterstützung und erhalten volle Religionsfreiheit ohne jegliche
Einmischung. Das Schächtverbot, welches die Nazis 1933 gegen Juden eingeführt
haben, wird im Deutschen Reich für alle Muslime aufgehoben.
Gegenwart
Die von Merkel initiierte Willkommenskultur den
arabischen, meist muslimischen Flüchtlingen gegenüber, kann nicht angeschuldigt
werden, Deutschland vom islamischen Terror zu bewahren. Eher ist es das
Unvermögen, Terroristen und Schläfer zu verfolgen. Die schwerfällige deutsche
Bürokratie unterstützt finanziell sowohl Flüchtlinge, als auch Terroristen,
weshalb Letztere sich ruhig verhalten und ihre Terrorakte in anderen Staaten
der EU verlegen.
Wie groß der Anteil an Terroristen und zum Terror
bereiten Einwanderer unter den Flüchtlingen ist, ist nicht ansatzweise bekannt,
da die veröffentlichten Zahlen der Phantasie entstammen. Dank ihres Perfektionismus
gelingt es den deutschen Behörden nicht, alle Asylsuchenden zu registrieren. Die
Anzahl der Untergetauchten kann nicht einmal geschätzt werden. Sexuelle
Belästigungen und Totschläge durch mutmaßliche Asylanten dienen zur Erregung und
Ablenkung des einfachen Volkes und sind – außer für die Opfer - bedeutungslos.
Die Spuren der muslimischen Kämpfer für Nazideutschland
sind bis heute erkennbar. Auch wenn die allermeisten für Hitler kämpfenden
Muslime zunächst instrumentalisiert
worden sind, haben sie aus Überzeugung für den Sieg der Nazis gekämpft und gebetet.
Aus islamischen Gebieten importierte islamistisch-nationalsozialistisch
gesinnte Imame haben gemeinsam mit ihren Muslimen für den Sieg und das Wohl
Hitlers gebetet. Hitler ist der Führer und Gesandte Allahs, so wie es Mohammed
prophezeit hat. Nach der Vernichtung aller Juden wird das Kalifat
wiederauferstehen. Diese Prophezeiung ist – Allah sei Dank - nicht
eingetroffen. Doch in den Köpfen der Islamisten hat sich die Idee eingebrannt,
dass Deutschland auserwählt ist, Allahs Willen durchzusetzen.
Muslimische Flüchtlinge sind verstört, in Deutschland auf
Juden zu stoßen, die es nicht geben darf. Sie stören das heilige Bild, welches
ihnen in ihrer verlorenen Heimat eingeimpft worden ist. Viele Flüchtlinge geben
vor, nach dem Krieg nach Hause zurückzukehren, damit nach der Vernichtung
Israels das ewige Reich Allahs komme. Nun müssen sie erleben, dass in ihrem
geliebten Deutschland Juden beinahe ungestört leben. Welche Strategie werden sie
verfolgen, sobald sie besser integriert sein werden? Werden sie mit Hilfe der
Politik und der Polizei Juden jagen und Pogrome entfesseln oder
werden sie den Terror nach Deutschland tragen?
David Motadel:
Islam and Nazi Germany's War
Timothy Snyder:
Black Earth: The Holocaust as History and
Warning
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