Die „Via Crucis“ in der postmodernen Kathedrale - Robert Wilson inszeniert Liszts kühnes Oratorium beim „pèlerinages“ Kunstfest Weimar
(Liane Bednarz)
Franz Liszt und Robert Wilson. Was für ein Paar. Musikalischer Avantgardist des 19. Jahrhunderts meets Regie-Ikone der Postmoderne. Was die beiden Genies über die Jahrhunderte hinweg miteinander auszumachen haben, sollte das „pèlerinages“ Kunstfest Weimar nun zeigen. Robert Wilson, bekannt für seine experimentelle Bühnenkunst, hatte sich ausgerechnet eines der experimentellsten Sakralstücke Liszts zur Inszenierung vorgenommen: die „Via Crucis“.
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Die Ausnahmestellung Jenas im Thüringer Musikleben
(Otto Löw)
Die Stadt Jena beherbergte lange Zeit die einzige
Universität in Thüringen, nachdem Erfurt für einen gewissen Zeitraum darauf
verzichten musste. Professoren und Studenten und nicht wenige Bürger, die zumindest
teilweise von der Universität ...
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Bitte keinen falschen Vibrationsalarm und auch kein "molto subito"
(Heike Geilen)
Es ist immer wieder zu erleben: Man sitzt im Konzertsaal oder der Oper. Gerade wird eine leise, besonders gefühlvolle Passage gespielt. Da reißt urplötzlich das nervige Gedudel eines Handys die ...
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